Stell dir ein Festival vor, bei dem zehntausende Menschen zusammenkommen, um sich für die Umsetzung dieser gemeinsamen Vision einzusetzen: Die Schule der Zukunft ist partizipativ, chancengerecht und zukunftsfähig.
Stell dir vor, an diesen zwei Tagen kommen die innovativsten Schüler:innen, Lehrer:innen und Bildungsinitiativen zusammen, um die Lösungen zu präsentieren, die schon heute die größten Probleme des Schulalltags lösen.
Stell dir tausende von Schüler:innen und Lehrer:innen vor, die gemeinsam an Projekten arbeiten. Wir entwickeln mit ihnen gemeinsam Formate und unterstützen die Schulen dabei, ein individuelles Update an ihren Schulen durchzuführen.
Stell dir vor, zum Abschluss bist du auf einem riesigen Konzert - mit bekannten Musikstars, wo wir gemeinsam die Zukunft feiern und die Umsetzung einer zukunftssicheren Schule durch Spenden beschleunigen.
Ich bin dabei, da die Schule der Zukunft alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Religion oder Beeinträchtigung mitdenken muss und wir alle wertvoll sind.
Layla Bürk, Pädagogin I Speakerin Lehrerin
Wir starten eine Bewegung, die alle mitreißt, und gestalten die Schule von Morgen. Zusammen stellen wir uns hinter die Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern, um die längst überfällige Transformation mit einem lauten Signal zu aktivieren.
Wichtig ist das nachhaltige Ziel. Auch nach dem Festival werden die Schulen weiter begleitet. Dafür sind viele Bildungsinitiativen mit an Bord, die Schulen im Alltag zur Seite stehen und bei Themen wie Zukunftsprojekten, Schulentwicklung und Partizipationsförderung stärken.
Ich gestalte die Schule von morgen, in dem ich seit Jahren für die Interessen von Schüler:innen und jungen Menschen kämpfe. Auch nach meiner Schulzeit bin ich laut und verändere, sowie gestalte das System.
Miriam Weber, Vorstand beim SV-Bildungswerk
Hinter dem “PxP Festival – Schule feiert Zukunft” steht eine Allianz von zahlreichen Organisationen und Menschen, die sich für ein grundlegendes Update unserer Schulen einsetzen. Kooperationspartner sind neben #wirfürschule die Helga Breuninger Stiftung, das Education Innovation Lab, Teach First Deutschland und das SV Bildungswerk. Mit vielen weiteren Partnern planen wir gemeinschaftlich das Programm.
Du kannst über verschiedene Wege Teil unserer Bewegung werden und die Schule von Morgen aktiv mitgestalten.
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Wir freuen uns sehr über dein Interesse an einem Schulhackathon. Bitte hinterlass hier deine Kontaktdaten. Wir melden uns in Kürze, um mit Dir ein Gesprächstermin zu vereinbaren.
Die Zusammensetzung wurde nach unterschiedlichen Kriterien getroffen. Diese führte zu folgender Zusammensetzung:
Diese Menschen verteilen sich dabei u.a. auf 65% Frauen und 35% Männer. 19% waren Schüler:innen, 38% Eltern, 24% Lehrkräfte und 19% Sonstige (Erzieher:innen, Wirtschaft, Sozialumfeld Schule und weiteres). Außerdem vertraten die Teilnehmenden verschiedene Schulformen (31% Grundschulen, 3% Hauptschulen, 6% Real- und Sekundarschulen, 35% Gymnasien, 9% Gesamtschulen sowie 16% sonstige Schulformen). 25% der Mitglieder des Zukunftsrates haben einen Migrationshintergrund. Außerdem wurde eine Verteilung nach Bundesland- und Altersgruppenzugehörigkeit getroffen.
In insgesamt sechs virtuellen Sitzungen im Zeitraum vom 24. April 2021 bis 28. Juni 2021 entwickelten die Teilnehmenden des Zukunftsrates in einem deliberativen Verfahren die zentralen Elemente für ein Zielbild der Schule von Morgen. Unterstützt vom Input diverser Expert:innen, wurden in verschiedenen thematischen Sitzungen die Themen Vision, Werte, Kompetenzen, Lernfelder und Lernthemen der Zukunft diskutiert, kritisiert und durch mehrere Zwischenabstimmung gemeinsam verabschiedet.
Der erste Entwurf des Zielbildes aus dem Zukunftsrat wurde von den Teilnehmenden des #wirfürschule Hackathon vom 14.-18.06.2021 weiter diskutiert und bewertet. Das Feedback wurde anschließend ausgewertet, diskutiert und eingearbeitet. In der vorerst letzten Sitzung des Zukunftsrates am 28. Juni ist nun eine zweite Version des Zielbildes entstanden, welche in der Illustration und im Dokument zu sehen ist. Dieses Zielbild floss in das Gesamtkonzept ein, welches der Kultusministerkonferenz im Herbst vorgestellt wurde.